Neukölln. Der Schillerkiez im Wandel

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Die taz bringt seit Mai 2010 auf ihren Berlin-Seiten eine Serie über die Veränderungen im Schillerkiez in Neukölln. Die Gegend war viele Jahre lang eine der ruhigsten und unspektakulärsten Ecken in West-Berlin im Schatten der Landebahn: Arme Leute, 40 Prozent Arbeitslose, Eckkneipen, Migrantinnen. Seit der Flughafen Tempelhof zum öffentlichen Park geworden ist, sprießen auf dem Rollfeld die Planungsfantasien und die …

Gemeingut in BürgerInnenhand

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Gemeingut in BürgerInnenhand tritt ein für die Bewahrung und umfassende Demokratisierung aller öffentlichen Institutionen, insbesondere der Daseinsvorsorge, und für die gesellschaftliche Verfügung über die naturgegebenen Gemeingüter. Die Initiative setzt sich dafür ein, dass Gemeingüter wie Wasser, Bildung, Mobilität, Energie und vieles andere zurückgeführt werden unter demokratische Kontrolle. Beim Kämpfe gegen Privatisierung  und der Bildung von Schwerpunktkampagnen gelang gleich ein Erfolg. …

Zerstörte Vielfalt. 80 Jahre nach 1933

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16. bis 20.9.2013 Seminar. Aus Anlass des 80. Jahrestags der Machtergreifung an / Machtübergabe an Hitler leiten meine Kollegin Margaritta Patron und ich ein fünftägiges Seminar zur Zerstörung der Weimarer Moderne. Vernichtet wurde nicht nur eine beispiellose Vielfalt in Kunst, Literatur, Architektur, Musik, Theater, Film und Wissenschaft – vernichtet wurde auch die Kultur von Arbeiterparteien und Gewerkschaften, die mit ihrer …

Bücherverbrennung. Opernplatz 1933

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Auf dem heutigen Bebelplatz, zwischen Kommode, Staatsoper und Hedwigskathedrale erinnert heute das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung des israelischen Künstlers Micha Ullman an die Geschehnisse des 10. Mai 1933. Nicht nur in Berlin kam es im Frühjahr vor 80 Jahren zur symbolischen Vernichtung von Demokrat_innen, Freigeistern und Linken. Bücherverbrennungen lassen sich in mehr als 30 deutschen Städten nachweisen. Mit …